Nominiert für "Österreichs Schönste Wanderregionen 2019"
Das Lavanttal punktet vor allem bei Familien mit lieblicher Landschaft, begünstigtem Klima und sanften Kuppen. Sogenannte Öfen findet man auf den Lavanttaler Bergen auf Schritt und Tritt: steinharte, uralte Blockburgen, die durch Verwitterung entstanden sind und von Kindern geliebt werden. Manche Öfen sind so groß, dass sich hier Sagen um ihre Entstehung ranken. Besonders schön sind die Lavanttaler Berge im Juni wenn die Almrauschblüte die Kuppen in rote Teppiche verwandelt. Die Meeraugen auf der Saualpe sollen der Sage nach, eine Verbindung zum Wörthersee haben. Der Fluder- und der Pomswasserfall auf der Koralpe sind ein ganz besonderes Naturschauspiel. Die Aussicht hier ist einzigartig. Hat man den Gipfel erreicht liegt Kärnten einem quasi zu Füßen. Vom Dachstein bis zum Triglav, vom Glockner bis zum Plattensee, von den Karawanken bis zu den Hohen Tauern.
Wanderwege
Über 1000 km Wanderwege im Tal, am Berg sowie Gipfelwege bieten Wandermöglichkeiten für jeden Geschmack. Die Wege sind natürlich gut markiert. Aktuelle Wanderkarten in Papierform sowie online Touren inkl. GPS-Tracks zum Herunterladen und digitale Wegbeschreibungen sorgen für beste Orientierung.
Der Lavanttaler Höhenweg hat eine Länge von 138,1 Kilometer und umrundet als regionaler Weitwanderweg das untere und das mittlere Lavanttal. Auf 7 Tagesetappen sind rund 5000 Höhenmeter zu überwinden. Die Gesamtgehzeit beträgt ca. 46 Stunden. Der tiefste Punkt des Lavanttaler Höhenweges ist die Marktgemeinde Lavamünd (348 m Seehöhe), die zugleich auch der Ausgangspunkt dieses Rundwanderweges ist. Der höchste Punkt liegt auf der Koralpe auf 2140 m Seehöhe ("Großer Speikkogel") und bietet einen herrlichen Panoramarundblick. Auch auf der Saualpe genießt man herrliche Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Einzigartig ist auch die Pflanzenwelt auf Koralpe und Saualpe – sogenannte Endemiten (Pflanzen die nur hier wachsen) wie z.B. der Kärntner Klappertopf oder die Sturzbach Gamswurz findet man hier. Nicht versäumen sollte man die Einkehr in die typischen Lavanttaler Hütten und Gasthäuser zur Stärkung mit Lavanttaler Jause, Apfelsaft und Most.
Einkehr
Eine Einkehr in eine der zahlreichen bewirtschafteten Almhütten auf Koralpe und Saualpe ist ein kulinarischer Hochgenuss. Von Anfang Mai bis Ende Oktober haben die Hütten geöffnet und bieten hervorragende Lavanttaler Jause und viele regionale typische Lavanttaler Schmankerl an wie z.B. Speck, Trockenwürste, Salami, Glundner Käse, sowie süßes wie frisch gebackener Reindling oder Krapfen. Apfelsaft und Apfelmost aus der Region sowie hochprozentiges darf natürlich nicht fehlen. Traditionelle (Berg)Gasthäuser, Jausenstationen, Buschenschenken, Restaurants teilweise mit mehreren Hauben ausgezeichnet, runden das kulinarische Geschmackserlebnis ab.
Gastgeber
Ein breit gefächtertes Angebot an Unterkünften mit bemühten und gastfreundlichen Vermietern wartet im Lavanttal. Urlaub am Bauernhof, Privatpensionen, Ferienwohnungen, Chalets, Feriendörfer und Hütten sowie Gasthöfe und Hotels mit 3 oder 4 Sternen, fast alle werden familär geführt. Man fühlt sich hier sofort daheim.
Mobilität
Im Juli und August steht den Wanderern der Wanderbus zur Verfügung. Er fährt montags auf die Saualpe und aufs Klippitztörl und dienstags auf die Koralpe und auf die Weinebene. Ein Doppelsessellift am Klippitztörl sowie die 4erSesselbahn auf der Koralpe bringen die Wanderer dem Gipfel ein Stückchen näher.
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