12. Platz "Österreichs Schönste Wanderregionen 2019"
Naturschutzgebiet und Kraftplätze
Umgeben von Gebirgsmassiven heißt das Naturschutzgebiet rund ums Brentenjoch seine Besucher in einer malerischen Idylle auf 1265 m willkommen. Schroffes Gebirge und majestätische Gipfel gehen über in saftige Almwiesen, sanfte Hänge und schattige Wälder. Eingerahmt wird das Gebiet im Norden von den Gipfeln des Zahmen Kaisers, im Osten vom Stripsenkopf und im Süden von den berühmten Gipfeln des Wilden Kaisers Ellmauer Halt und Scheffauer. In dem seit 1963 geschützten Naturparadies fühlen sich Gämse, Rehe und Dachse wohl. Urige Almen mit grasenden Kühen und energiespendende Kraftplätze laden zum Innehalten ein. Mitten durch das Naturschutzgebiet schlängelt sich das liebliche Kaisertal, welches 2016 im Rahmen der Serie „9 Plätze- 9 Schätze“ zum schönsten Platz Österreichs gewählt wurde.
Wanderwege
Egal ob Genusswanderer, Familienausflug oder passionierte Bergsteiger – dank dem bestens beschilderten Streckennetz aus Talwegen, Waldwegen, Wanderpfaden und alpinen Steigen sind sowohl gemütliche Rundwanderungen, als auch Gipfeltouren möglich. Für welchen Weg der Wanderer sich entscheidet – belohnt wird er mit traumhaften Aussichten und traditionellen Hüttenschmankerln. Den Besuchern stehen online zahlreiche Tourenempfehlungen mit Einkehrtipps und Übernachtungsmöglichkeiten, sowie GPS Tracks zur Verfügung. Auch für aktuelles Kartenmaterial im Papierformat und persönliche Beratung ist gesorgt.
Mit dem Kaiserlift tauchen Sie schwerelos in die Welt des Kaisergebirges ein, während der Alltag im Tal zurückbleibt. Frühaufsteher können sich bei einem „Frühstück am Berg“ am Weinbergerhaus stärken, bevor es von dort ein kurzes Stück bergab und über einen Steig hinauf zum Gamskogel geht. Vom dortigen Kraftplatz „Himmelschauen“ tut sich ein beeindruckender Panoramablick auf die schroffen Felsen des Zahmen und Wilden Kaisers auf. Der Weg führt Sie weiter über Wanderpfade zur Steinbergalm, ein urig-idyllisches Almdorf am Adlerweg. Dort lässt sich an der Marienkapelle Kraft tanken, bevor es weiter RichtungBettlersteig*geht.
Dieser führt abwechslungsreich und mit eindrucksvollen Ausblicken durch unberührte Natur nach Hinterbärenbad, wo das um 1900 erbaute Anton-Karg-Haus oder das Hans-Berger-Haus in ruhiger und zugleich eindrucksvoller Umgebung unterhalb des Stripsenjochs zum Rasten und Jausen einladen. Für alle, die es gerne etwas ruhiger angehen lassen, bietet sich hier auch eine Übernachtung an.
Talauswärts genießen Wanderer linker Hand das Panorama ins Kaisertal und auf die Gipfel Scheffauer, Sonneck und Ellmauer Halt des Wilden Kaisers. Der Hinterkaiserhof, die Antoniuskapelle, der Pfandlhof, der Veitenhof und der Bergkhof versüßen Ihnen die letzten Kilometer ins Tal und laden zum Verweilen ein. Der Abstieg ins Tal verläuft schließlich über ca. 300 Stufen des Kaiseraufstiegs, nachdem Sie von der Neapelbank aus den Blick auf Kufstein und die eindrucksvolle Festung genießen konnten. Unten angekommen ist es nur noch ein Katzensprung zum Ausgangspunkt an der Talstation des Kaiserlifts.
* Aufgepasst: Der Bettlersteig ist aufgrund der Auswirkungen des harschen Winters auf unbestimmte Zeit komplett gesperrt. Eine Umleitung gibt es nicht. Alternativ kann man von der Steinbergalm wieder zurück zur Bergstation des Kaiserlifts wandern.
Einkehr
Im Naturerlebnis Kaisergebirge geht die Liebe zu den Bergen dank der urigen Hüttentradition durch den Magen. Von Kaiserschmarrn bis Speckknödel, von deftig bis süß – in der klaren Bergluft schmeckt es einfach am besten. Dank der über 10 Hütten, Almen, Berghäusern und Bauernhöfen mit eigens hergestellten Produkten können sich Wanderer ganzjährig mit leckeren Schmankerln verwöhnen lassen, den ein oder anderen Sonnenuntergang genießen und inmitten der idyllischen Bergwelt übernachten.
Gastgeber
Den Gastgebern im Kaisergebirge merkt man ihre Verbundenheit mit der Natur und der Bergwelt an. In ihren urigen Hütten und auf den sonnigen Terrassen fühlt sich jeder Wanderer wohl. Besondere Gastfreundschaft erfahren die Gäste des Hans-Berger-Hauses, welches schon seit 30 Jahren – mittlerweile in zweiter Generation – von Familie Huber geführt wird. Die Wirtin ist mit Leidenschaft dabei und ihre Gäste schwärmen von ihrer guten Küche. Für einen bequemen Zustieg für Übernachtungsgäste sorgt der Gepäckservice.
Mobilität
Dank des zentrumsnahen Bahnhofs mit Anschluss an den Fernverkehr ist Kufstein auch für umweltbewusste Naturliebhaber bequem über München und Innsbruck zu erreichen. Zum Kaiserlift gelangt man vom Bahnhof aus zu Fuß in einer guten halben Stunde oder ganz entspannt mit dem Stadtbus Linie 1.
Alternativ in zwei Etappen vom Brentenjoch nach Hinterbärenbad (8 km; 350 hm)
und von Hinterbärenbad zur Talstation des Kaiserlifts (9 km; 250 hm)
Aufgepasst: Der Bettlersteig ist auf unbestimmte Zeit komplett gesperrt. Eine Umleitung gibt es nicht. Alternativ kann man von der Steinbergalm wieder zurück zur Bergstation des Kaiserlifts wandern.
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