7. Platz "Österreichs Schönste Wanderregionen 2019"
Zu Füßen des höchsten Tiroler Gletschers finden Urlauber im Pitztal hochalpine Herausforderungen und genießen unterm Dach Tirols eine Welt wie aus dem Bilderbuch – inkl. dörflichen Strukturen, familiärer Atmosphäre und unverfälschter Herzlichkeit. Die Aussicht von der Sonnenterrasse des Café 3.440 ist unvergleichbar. Wo sonst gibt es über 50 Dreitausender mit einem Rundblick auf 4 Länder zu bestaunen? Zum Greifen nah ist hier oben auch Tirols höchster Gipfel, die Wildspitze auf 3.774 m. Während der Sommermonate kann man diesen und die restliche Bergwelt gemeinsam mit den Pitztaler Bergführern erkunden und die Gletscherwelt hautnah erleben. Bergsteiger schätzen die Möglichkeit, jeden Freitag mit der Frühfahrt schon um 7.00 Uhr auf den Gletscher zu fahren. Genusswanderer dagegen nutzen die Wildspitzbahn bis ganz hinauf und lassen sich von Wirt Sepp im Café 3.440 die Berggipfel erklären.
Wanderwege
Im Pitztal gibt es über 380 km beschilderte Wanderwege von blau bis schwarz zwischen 800 und 3.774 Höhenmeter zu entdecken (davon ca. 35% leichte Wanderwege, 55% mittelschwere Wandertouren und 10% schwarze Bergwege & -steige). Damit wird eine Vielfalt an Wanderabenteuern und damit wechselnde Flora & Fauna geboten, die auf so engem Raum einfach unvergleichlich ist. Die Bergbahnen am Hochzeiger, Rifflsee und Pitztaler Gletscher stellen bequeme Auf- bzw. knieschonende Abstiegshilfen. Mit der Pitztaler Sommercard sind die Bergbahnen sogar kostenlos dabei. Neben gemütlichen Almenwanderungen und leichten Rundwegen eröffnen sich einem am Pitztaler Gletscher zahlreiche hochalpine Touren inkl. Gletscherüberquerung, die am besten mit unseren kernigen Pitztaler Bergführern bewältigt werden.
Dieser Steig zählt zu den Highlights im Pitztal, der dem Gast einen allumfassenden Eindruck der Gletscherwelt beschert. Nach der Auffahrt mit dem Gletscherexpress gelangen Gäste mit der Wildspitzbahn bis auf 3.440 m. Bereits dort genießt man vom höchsten Café Tirols einen umwerfenden Blick auf die Wildspitze, den höchsten Gipfel Tirols auf 3.774m. Der Einstieg zum Pitztaler Gletschersteig befindet sich ca. 200 Meter vom Café 3.440 entfernt und führt anfangs über einen Grat, wobei hier künstliche Tritthilfen für mehr Sicherheit sorgen. Nachdem der Grat überwunden ist, gelangen Wanderer auf einen flachen Boden mit einem kleinen See. Ab hier geht es entlang der Seitenmoräne talwärts. Kurz vor dem Taschachferner ist eine Steilstufe zu überwinden, welche mit Tritthilfen saniert wurden.
Auf dem Taschachferner (Gletscher) angekommen, kann man sich entlang der eigens montierten Dreibeinen orientieren und so die sicherste Route über den Gletscher folgen. Je nach Beschaffenheit des Gletschers sind Eiskrallen bzw. Steigeisen notwendig, um die Gletscherüberquerung problemlos zu überwinden. Auch Abseilen in die Gletscherspalten ist möglich und zeigt den Gletscher von einer ganz spektakulären Perspektive. Nach der Gletscherquerung kommt man unterhalb des Urkundkopfs auf den Rimlsteig, welcher direkt zum Taschachhaus auf 2.434 m führt. Eine Stärkung auf dem Taschachhaus ist anzuraten, da einem der 2 km lange Abstieg zur Materialseilbahn und ein 7 km langer Forstweg bis Mandarfen bevorstehen. Alternativ kann man ab der Materialseilbahn das Angebot “Bike&Hike” nutzen und die restlichen Kilometer bequem mit dem reservierten Mountainbike ins Tal bewältigen. Da der Pitztaler Gletschersteig ein schwarzer, teils roter Bergweg ist, wird alpine Erfahrung oder die Begleitung eines Bergführers empfohlen.
Einkehr
Die Wanderdestination Pitztal bietet insgesamt 37 Einkehrmöglichkeiten in Hütten (17 davon mit Übernachtungsmöglichkeiten), Bergrestaurants, Jausenstationen und auf Almen. Je nach Bergbahn-Saison sind diese von Mai bis Oktober geöffnet. Die Öffnungszeiten der Almen richten sich individuell nach den Auf- und Abtrieben der Tiere.
Gastgeber
Mit 414 Gastgebern und rund 8100 Gästebetten ist das Nächtigungsangebot im Pitztal sehr überschaubar – was den Charme des kleinen Tales noch hervorhebt. Ca. 90% der Unterkünfte befinden sich in Pitztaler Hand und sind traditionelle Familienbetriebe, teils über Generationen. Insgesamt gibt es 16 Hotels im 4-Sterne-Bereich, viele weitere ausgezeichnete Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer, Bauernhöfe, Ferienwohnungen und einganzjährig geöffneter Campingplatz mit 38 Stellplätzen. Knapp 80 Betriebe sind Partner der Pitztaler Sommercard.
Mobilität
Heute zum Café 3.440, morgen mit derHochzeiger Bergbahn zum Zirbenpark und übermorgen vielleicht im XP Abenteuerpark beim Klettern die eigenen Grenzen testen? Die neue Pitztal Sommercard macht’s möglich: Sie bündelt 17 Attraktionen in und um das Pitztal. Knapp 80 Partnerunterkünfte bieten die kostenlose Pitztal Sommercard ab der ersten Übernachtung an. Die Karte gilt auch am An- und Abreisetag und beinhaltet neben sieben Bergbahnen weitere Attraktionen wie Museen, Kletterhalle, Hochseilgarten, Boulderstadel, Naturbadeteich und ganz wichtig: den kostenlosen Wanderbus durch das gesamte Pitztal. Zusätzliche Almenbusse bringen die Gäste wöchentlich auch abseits des regionalen Verkehrs zu den Höhepunkten des Pitztals.
Veranstaltungen & Programm
Neben individuell geführten Touren der Pitztaler Bergführer gibt es im Pitztal ein wöchentliches Wander- und Kinderprogramm, an denen die Gäste mit dem Pitztaler Freizeitpass und der Pitztaler Sommercard kostenlos teilnehmen können. Neben Wanderungen finden sich dort weitere Aktivitäten aus dem Pitztal wieder, wie bsp. Klettern, Reiten und Trailrunning. Ganzjährig wartet das Pitztal mit sportlichen und familiären Events auf. Highlights sind u.a. das höchste Frühstück Tirols jeden Freitag im Café 3.440, der Gletschermarathon Pitztal-Imst, Gletscherwanderungen ins ewige Eis, Sonnenuntergangsfahrt am Rifflsee, der Pitz Alpine Glacier Trail, Sonnenaufgangsfahrten zum Sechszeiger und der Jerzner Almabtrieb & Kirchtag.
Variante mit dem Bike: Bis zur Materialseilbahn 7 km zu Fuß, dann 7 km mit dem MTB und von Mandarfen (MTB Rückgabe) zum Ausgangspunkt dem Parkplatz der Pitztaler Gletscherbahn 1,3 km zu Fuß oder mit dem öffentlichen Bus.
Makierung: Bis zur Materialseilbahn ist der Weg mit einer rotweißroten Farbe auf Steinen markiert. Nach diesem Abschnitt sind die allgemeinen gelben Wanderschilder aufgestellt.
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